Anonyme Bestattung
Die anonyme Grabstelle ist ein Grab ohne Namensnennung und Grabstein in aller Regel auf der sogenannten "Grünen Wiese" auf dem Friedhof. Die Beisetzung der Urne oder des Sarges kann mit oder ohne Beisein der Angehörigen erfolgen. Grabpflegeleistungen fallen hier nicht an. Eine weitere Form der anonymen Bestattung stellt die Seebestattung dar.
In Berlin bieten die kirchlichen Friedhöfe nur noch halbanonyme Grabstätten an. Das heißt, in die "Grüne Wiese" wird eine kleine liegende Steinplatte mit Namensgravur eingelassen.
Hinweis:
Die anonyme Urnenbestattung ist nur dann möglich, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten schriftlich hinterlegt hat. Sollte keine Willenserklärung des Verstorbenen zur Art der Bestattung vorliegen, kann eine anonyme Urnenbestattung auch von den nächsten Angehörigen angeordnet werden.
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